Im Berichtsjahr wurden wichtige Schritte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Unternehmensführung umgesetzt. Die neue Vergütungspolitik, die ab dem Geschäftsjahr 2025 gilt, berücksichtigt erstmals ESG-Kriterien und erweitert die Leistungsbewertung von Vorstand, Aufsichtsrat und Führungskräften auf nachhaltigkeitsbezogene Aspekte.

Zur Vorbereitung auf die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DMA) sowie eine Klimarisiko- und -vulnerabilitätsanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse der DMA definierten dabei die Struktur des vorliegenden Berichtes und zusammen mit der Klimarisikoanalyse bilden sie eine wichtige Grundlage für einen künftigen Transition Plan und weitere Entscheidungen. Obwohl das österreichische Umsetzungsgesetz noch ausständig ist, sehen wir uns damit gut auf die CSRD vorbereitet.

Die Klimastrategie wurde mit Energieeffizienzmaßnahmen weiter verfolgt. Die Validierung der Klimaziele durch die Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt die Ausrichtung an internationalen Klimazielen. Zudem haben wir im Berichtsjahr 2024 wieder am CDP Climate Rating teilgenommen und ein B- Rating erzielt. Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung wurden fortgeführt. Die Initiative women@rosenbauer und die Unterstützung der UN Women Empowerment Principles (WEPs) werden dazu beitragen, den Frauenanteil im Unternehmen weiter zu erhöhen.

Die nachhaltige Weiterentwicklung des Geschäftsmodells bleibt ein Schwerpunkt. Neben der Elektrifizierung von Feuerwehrfahrzeugen verfolgen wir mit unserem Refurbishment-Programm und dem Ausbau unserer Service-Infrastruktur Ansätze in Richtung zirkuläre Geschäftsmodelle.

Mit diesem Bericht dokumentiert Rosenbauer den Fortschritt bei zentralen Nachhaltigkeitsthemen.

Mit freundlichen Grüßen,

MARKUS RICHTER, CFO
SEBASTIAN WOLF, CEO
ANDREAS ZELLER, CSO